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I Ketut Muja


Künstlername

I Ketut Muja

Vita

  • 20220505T114850297Z029743.jpg
  • * 31. Dezember 1944 in Banjar Mukti, Singapadu, Gianyar, Bali; † 20. September 2014
  • mit 13 Jahren das Herstellen von Masken von I Wayan Tangguh erlernt
  • später Schnitzen von realistischen (60er Jahre) und surrealistische (70er Jahre) Figuren gelernt, viel auch autodidaktisch angeeignet
  • zeitgleich Fertigung von Stuatuen, die sich mit Themen aus Ramayana- & Mahabaratageschichten befassen

Werke international ausgestellt, u.a. im Rahmen der

  • Jakarta Fair (1975-1976)
  • Indonesian Wayang Fair in Jakarta (1993)
  • Indonesian Craft Art Ausstellung in National Gallery in Jakarta

Werke zu sehen in

  • (ehemals) Daetz-Centrum Lichtenstein
  • Mosa - Museum of Sacred Art, Durbuy, Belgien
  • Park Paradisio Belgien
  • Latta Mahosadi Museum Denpasar, Bali
  • Oei Hong Djien Museum, Indonesien (Sammlung von Oei Hong Djien)
  • Busan Indonesia Centre, Korea
  • Purna Bhakti Pertiwi Museum Jakarta, Indonesien

Außerdem Ausstellungen in Deutschland und Singapur, Teilnahme am Bildhauer-Symposium des Daetz-Centrums 2002

Quelle

"In Bali ist die Namensgebung der Kinder zimlich simpel. Der Erstgeborene heisst Wayan, der Zweitgeborene heisst Made, der Dritteborene heisst Nyoman und der Viertgeborene heisst Ketut. Beim fünften Kind geht es wieder von vorne bei Wayan los.

Bei Männern kommt vor den Namen ein I und bei Frauen ein Ni. Natürlich gibt es dann auch noch einen Nachnamen. Wenn also jemand I Made Alit heisst, kannst du annehmen, das es ein Mann ist, der als zweiter oder als sechstes Kind geboren wurde" (Quelle)

Werke in der Sammlung:

00310 "Yin und Yang - Betrachtung nach dem Tode"

00311 "Buddha-Maske"

00326 "Hast du Sexappeal, dann lebst du gefährlich!"

00337 "Träume eines eifersüchtigen Mannes"

00360 "Freier, glücklicher Mann"

00470 "Richter aus dem Mahabarata-Epos"

00614 "Reinkarnation - Kreislauf des Lebens"

00733 "Stuhl mit Darstellungen aus dem Ramayana-Epos"

 

  • Hauptwerke des Künstlers bestehen aus Holzwurzeln, aus diesen entstehen "surreal-mystische Formen"
  • verwendete Materialien: verschiedene Hölzer (Sawo, Ebenholz, Frangipaniholz, Litschiwurzel), Treibholz
  • teilweise stundenlange Betrachtung des jeweiligen Materials, um es "lesen und hören" zu können -> Beziehung zwischen Seele des Objekts und Seele des Künstlers -> Resekt vor dem Material (typisch bei balinesischen Künstlern) (Quelle (übersetzt mit Google Translate))
  • bekanntestes Werk: Hanumann-Statue
  • u.a. insprierit durch Arbeit des Surrealists Antonio Blanco, der sich auch auf Bali niederließ

Eindruck vom Künstler und seinen Werken hier (ab ca. Min. 15:30)

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